3 Einsätze und eine Übung

Wiedermals rückten wir in der letzten Woche zu mehreren Einsätzen aus. So konnten wir bei einer Suchaktion die Polizei unterstützen und weiteren Bauern bei einer Rehkitzsuche einen großen Schaden ersparen.

 

Am 18.6, gegen halb 2 Morgens,  wurden wir von der Polizei zu einer Suchaktion nach Tillmitsch ins Seniorenzentrum alarmiert. Die Polizei war bereits rund 2 Stunden im Einsatz, als das Drohnenteam Neutillmitsch als Unterstützung gerufen wurde. Kurz nach dem wir eingetroffen sind wurde uns mitgeteilt, das die Person gefunden worden ist. Nach rund einer halben Stunde konnten wir wieder ins Rüsthaus einrücken.

Eingesetzt waren Polizeiinspektion Leibnitz sowie das Drohnenteam mit dem MTF und 6 Mann.

 

Der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten, gegen vier Uhr rückten 4 Kameraden mit dem Manschaftstransportfahrzeug samt Drohne zu einer Rehkitzsuche aus. Mehrere Wiesen wurden in Kaindorf und St. Georgen überflogen und ein Rehkitz konnte gerettet werden.

Nach rund 4 Stunden konnte das Team wieder ins Rüsthaus einrücken uns sich einsatzbereit melden.

 

Am 22.06 ging es dann mit der Abschnitsfunkübung weiter. 4 Kameraden sowie 4 aus unserer Jugend nahmen an dieser Übung in Kaindorf teil. Ziel dieser Übung war es das Sprechen am Funkgerät sowie das Einhalten der Funkdisziplin zu festigen. Hierbei wurden 3 Stationen aufgebaut:

Bei der ersten Station wurden wir in 2 Teams aufgeteilt, eine Gruppe musste eine Legokonstruktion über Funk der anderen Gruppe erklären, welche diese Figur anschließend nachbauen musste.

In der zweiten Station wurde mithilfe einer Streckenansage diese Strecke in einer Karte eingezeichnet. Nachdem diese Strecke korrekt eingezeichnet wurde mit dem MTF diese auch abgefahren. Entlang der Straße waren Funksprüche and Florian Übung abzusetzen, welche das Einsatzleitfahrzeug entgegennahm.

In der letzten Station wurde “Schiffe versenken” gespielt. Hierbei traten 2 Feuerwehren gegen einander an.

Diese Übung war spielerisch aufgebaut, um eben die Angst vor dem Funken zu nehmen.

Wir bedanken uns bei unseren Abschnittsfunkbeauftragten und der Feuerwehr Kaindorf an der Sulm für die Ausarbeitung dieser Übung!